Ankündigung zur Sonderausstellung
&#xMinerale als Wert- und Werkstoffe - Alltagsleben mit Mineralen“
im Mineralogischen Museum der Universität Bonn, Poppelsdorfer Schloß


Minerale begegnen uns im Alltag ständig und überall. Als Schmucksteine und in Skulpturen sind sie meist deutlich erkennbar, im Mineralwasser unsichtbar da gelöst, und als Diamantnadel im Plattenspieler spielen sie eine eher versteckte Rolle. Auch Handys „brauchen“ Minerale. Minerale finden sich auch in so selbstverständlichen Dingen wie in Zahnpasta, Bleistiften, Staubfiltern, Schleifpapier, Baustoffen - sogar im Papier als Füllstoff, um nur einige wenige Beispiele zu nennen. Quarzkristalle sind zum Beispiel Ausgangsmaterial für die Herstellung von Computerchips und Spezialglas.

Zu den Exponaten aus dem Alltagsleben gehören eine Vielzahl von seltenen und kostbaren Mineralstufen und Kristallen, die zur ständigen Sammlung des Mineralogischen Museums zählen. Diamanten mit einer Größe von über 10 Karat konnten als Leihgabe aus Idar-Oberstein gewonnen werden.

Der selbstverständliche aber selten bewußt erlebte Umgang mit Mineralen soll im Rahmen der Sonderausstellung des Mineralogischen Museums der Universität Bonn einer breiten Öffentlichkeit nahe gebracht werden. Um diese anspruchsvolle Aufgabe zu realisieren, hat der Veranstalter eine Reihe namhafter Institutionen und Firmen um Beteiligung gebeten. Hierzu gehören die Forschungsgemeinschaft Eisenhüttenschlacken e.V., Faber-Castell, Heraeus Quarzglas GmbH & Co. KG, Mineral Plus GmbH, der Verband Deutscher Mineralbrunnen, Wacker Chemie GmbH und Ytong Holding AG.

Ausstellungsort: Mineralogisches Museum, Poppelsdorfer Schloß, 53115 Bonn
Ausstellungsdauer: Sonntag, 30. Juni 2002 bis Sonntag, 26. Januar 2003
Öffnungszeiten: Sonntags: 10-17 Uhr und Mittwochs, 15-17 Uhr
Gruppenführungen: Nach Absprache auch außerhalb der Öffnungszeiten
Ansprechpartnerin: Dr. Renate Schumacher,
E-mail: R.Schumacher@uni-bonn.de, Tel. 0228-73 2764
http://www.min.uni-bonn.de
Eintritt: DM 5,- / 2,50 - bis 16 J. frei