Der Beate-Mocek-Preis ist der Unterstützung mineralogischer Forschungsarbeiten junger Wissenschaftlerinnen, besonders für Themen der Petrologie und Geochemie, gewidmet.
Dieses Jahr wird der Preis an Jaayke Fiege (LU Hannover und American Museum of Natural History, NY) verliehen. In ihrer Doktorarbeit untersucht sie die Bildung von Eisenoxid-Apatit Formationen, die weltweit zu den wichtigsten Eisen-führenden Lagerstätten gehören. In ihrem Modell können während der Dekompression einer Schmelze Magnetit-Kristalle durch Anhaftung an entmischten Gasblasen aufsteigen. In ihrer Arbeit kombiniert Sie Untersuchungen an Proben einer Lagerstätte aus Chile mit dem Versuch, die Prozesse experimentell zu simulieren.
Mit dem Preisgeld wird sie die Teilnahme an einer internationalen Konferenz finanzieren, um dort ihre Forschungsergebnisse vorzustellen.