Wissenschaftliche kreative und erfolgreiche Forschung ist eine der wichtigsten gesellschaftlichen Errungenschaften und kann erfolgreich nur in einem toleranten, freien und internationalen Austausch durchgeführt werden.
Hierbei muss es zum Austausch von Ideen über Ländergrenzen und unterschiedliche Kulturen hinweg kommen. Die persönliche, freie Diskussion wissenschaftlicher Ergebnisse –im besten Humboldt´schen Sinne - ist hierbei eine Notwendigkeit, um eine Kultur des Miteinanders zu schaffen.
Ein staatlicher Erlass, der die pauschalisierende Benachteiligung von Menschen unterschiedlichen Glaubens und Herkunft beinhaltet, steht dem -im Sinne der Deutschen Mineralogischen Gesellschaft- kontraproduktiv und intolerant gegenüber und wird daher von uns abgelehnt.
Reiner Klemd (Vorsitzender der DMG)
>> Link zu einer gemeinsamen Stellungnahme von 9 weiteren wissenschaftlichen Organisationen